Geschichten vom Stein
Die Verwendung von Stein
- Start: Beura (Beura-Cardezza)
- Ziel: Bisoggio (Beura Cardezza) (Beura-Cardezza)
- Dauer: 1 h ohne Pausen für den Hinweg, 45'' für den Rückweg
- Schwere: Eine Route von einfacher Begehbarkeit, auf einem gut markierten Saumpfad. Vorsicht: einige steile Abschnitte
- Unebenheit: 279 m
- Idealer Zeitraum: von Januar bis Dezember
- Betroffene Gemeinden: Beura-Cardezza
Der Naturpfad verläuft auf dem Gebiet der Gemeinde Beura, erreichbar auch mit dem Zug über die Bahnlinie Mailand-Domodossola. Die Route beginnt am Rathaus von Beura und durchquert die Ortschaft (in der man schöne Beispiele der lokalen Architektur bewundern kann) und steigt hinauf zu dem gepflasterten Saumpfad, der nach Bissoggio führt.
Entlang der Route befinden sich 11 Infotafeln, die mit kurzen Texten und Bildern die jahrhundertlange Geschichte beschreiben, die die einheimische Bevökerung mit der Nutzung von Stein verbunden hat. Bereits seit der Antike wurde der Stein verwendet und war ein hervorragendes Baumaterial. Der einheimische Stein diente zur Konstruktion von Straßen, Saumpfaden, Grenzmauern, Stützen, Alltagsgegenständen, einfachen Gebäuden (Mühlen, Ställe) bis hin zu den Herrenhäusern von Beura. Er wurde im Handel "Beola" genannt und wird noch heute in drei Versionen im Gebiet von Beura abgebaut. Heute wird dieser nützliche Stein vor allem für Oberflächenbeläge verwendet.
Ab Bissoggio kann man den Pfad, der in Richtung Alpe Pozzolo (für trainierte Wanderer) führt, nehmen. Hier gibt es eine nicht verwaltete immer geöffnete Berghütte.
Ausrüstung: Bequeme Bergschuhe und Sportbekleidung
Wanderweg Beura Bissoggio
(photo von: Fabio Copiatti)
Storie pietra
(photo von: Archivio Parco Nazionale Val Grande)